Glücklich bleiben: Mut zum Glücklichsein

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Glücklich bleiben: Mut zum Glücklichsein

Ach du meine Güte – schon wieder Glück? Reicht es nicht, ständig und überall Empfehlungen für ein gesundheitsbewusstes Leben zu bekommen? Kann man denn überhaupt dauerhaft glücklich sein? Was soll das ständige Gerede über das Glück? Glück hat man – oder eben nicht. Vielleicht passiert es einfach so, kann ja sein. Man kann zumindest immer noch hoffen. Jedenfalls baucht man sich nicht darum zu kümmern, außer vielleicht ab und zu einen Lottoschein auszufüllen.

Oder sollen wir jetzt alle in die Gegend um Hamburg ziehen, weil – laut Glücksatlas der Deutschen Post – dort die glücklichsten Menschen leben? Oder wir gehen gleich nach Bhutan, in das Himalaya Königreich, möglichst weit weg: Da gibt es keine Arbeitslosigkeit und Platz hat es auch. Und vor allem: Glück als „Bruttoinlandsglück“ ist dort Staatsziel und in der Verfassung verankert, da kann ja gar nichts mehr schiefgehen.

Einmal voll und ganz glücklich sein – eine schöne Vorstellung und vielleicht sogar das Lebensziel schlechthin! Andererseits: Was haben wir eigentlich davon? Liegt es nicht in der Natur des Menschen, stets mehr zu wollen und nie rundum zufrieden zu sein?

Glück fängt bei jedem selbst an

Es stimmt zwar, dass unser Leben niemals ein Dauer-Glückszustand sein kann, weil wir uns beispielsweise an alles gewöhnen, was von Dauer ist, und deshalb unsere Zufriedenheit irgendwann nicht mehr als solche wahrnehmen würden. Außerdem fühlen sich viele Menschen leer, wenn sie ein Ziel erreicht haben. Trotzdem gibt es so einiges, was wir tun können, um uns ein grundlegendes Glücksgefühl zu bewahren, wenn wir es einmal gefunden haben. Denn Glück ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag von neuem treffen dürfen.

Glücklich bleiben: Diese Übungen können dabei helfen.

Manchmal kosten tägliche Routinen nur einen Moment. Doch genau dieser Moment kann den Unterschied machen zwischen „Mein Leben ist total anstrengend und bescheuert.“ und „Mein Leben ist zwar manchmal hart, aber trotz allem ein schönes Geschenk.“ Machen Sie möglichst jeden Tag kleine Glücks-Übungen – unabhängig davon, ob Sie sie gerade nötig haben oder nicht.

Finden Sie Ihre tägliche Glücksroutine

Sie können zum Beispiel…

  • jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die Sie dankbar sind,
  • sich an besondere Erfolge erinnern,
  • sich auf schöne Perspektiven konzentrieren – zum Bespiel auf Menschen, mit denen Sie gerne zusammen sind und die sie in nächster Zeit treffen.

Bringen Sie kleine Glücksmomente groß raus

Haben Sie gerade eine glückliche Phase in Ihrem Leben? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, sich über all die kleinen Dinge zu freuen, die Sie immer haben. Freuen Sie sich über den Luxus, zwischen Vollmilch- und Zartbitterschokolade wählen zu können oder in einer schönen Wohnung zu leben, die Sie liebevoll eingerichtet haben. Und natürlich über die Luft zum Atmen und die schöne Natur, die jeden Tag kostenlos für Sie da ist.

Denn wenn Sie lernen, die kleinen Dinge, die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten des Lebens, mit dankbaren Augen zu sehen, ist Ihr Gehirn auch in schwierigen Zeiten eher in der Lage, nach schönen Gelegenheiten zu suchen.

Glück hängt nicht von äußeren Umständen ab, sondern von der inneren Einstellung.

Lebensglück hängt häufig von dem ab, was wir tun oder nicht tun, was wir lernen, welche Schlüsse wir aus unseren Erfahrungen ziehen. Doch eines gilt für alle: Glück fängt bei jedem selbst an. Es ist weniger zufällig – hier wird der Zufall eher maßlos überschätzt. Ihre eigene Einstellung ist wesentlich bedeutsamer.

Samuel Koch, seit seinem Unfall in der Fernsehsendung „Wetten das?“ im Jahre 2011 ein querschnittsgelähmter Mann, sagt dazu: „Man kann auf allen Ebenen klagen. Und man kann auf allen Ebenen glücklich sein.“

Wir wünschen Ihnen viele Momente, in denen das Glück überschäumt.

Ihre

MUT-Macher.