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Wenn nicht jetzt, wann dann?

Selbstvertrauen lernen: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Ein starkes Selbstvertrauen – wer wünscht sich das nicht? Wir alle kennen Situationen, in denen wir unsicher sind und daran zweifeln, einer bevorstehenden Herausforderung gewachsen zu sein. Werde ich den Job meistern oder scheitern? Werde ich im neuen Team so akzeptiert, wie ich bin? Was kann ich tun, um mehr Selbstvertrauen aufzubauen?

Menschen mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen stellen sich Herausforderungen und gehen unbeschwerter durchs Leben. Sie haben keine Hemmungen, auf andere zuzugehen, und kennen kaum Angst vor Ablehnung; sie trauen sich beruflich mehr zu und haben deshalb auch mehr Erfolg. Was Menschen mit hohem Selbstvertrauen anders machen, erfahren Sie in unserem MUTMACHER-Blog.

Gesundes Selbstvertrauen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor

Selbstvertrauen heißt erst einmal, sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Es ist jedoch unmöglich, mit Sicherheit zu sagen, dass wir in jeder Situation allen Anforderungen gewachsen sein werden. Dazu ist die Welt zu komplex und die eigenen und fremden Erwartungshaltungen an unsere Person, unsere Fähigkeiten und unser Verhalten sind hoch.

Doch jeder Mensch kann lernen, mit Wahrscheinlichkeiten umzugehen. Dabei kommt es auf eine gesunde Mischung von Selbstzweifeln und Selbstvertrauen an. Menschen mit hohem Selbstvertrauen kennen ihre Ziele und lassen sich nicht von negativen Gedanken beeindrucken. Sie trauen sich, neue Wege zu gehen, und nehmen dabei ihre Angst an die Hand. Denn hohes Selbstvertrauen ist nicht mit der Abwesenheit von Angst gleichzusetzen. Vielmehr geht es um einen anderen Umgang mit Angst und Zweifeln. Während der Verstand Hindernisse in den schönsten Farben ausmalt und uns an fehlendes Talent erinnert, finden selbstbewusste Menschen Wege, um ihre Ziele zu erreichen.

Ich schaffe das! Von Neuanfängen und Heldenmut.

Die großen Mythen aller Zivilisationen, Sagen und Märchen, die Klassiker der Weltliteratur – fast alle erzählen von Neuanfängen und Heldenmut. Bereits in der Antike gab es Heldenfiguren wie beispielsweise Odysseus oder Achilles. Oder später Wilhelm Tell, Winnetou, Robin Hood – jede Epoche und jede Kultur haben ihre eigenen Helden. Aschenputtel ist unzufrieden mit ihrem Arbeitsplatz als Erbsensortiererin und kämpft gegen die böse Stiefmutter, um ihre Situation zu verbessern. Don Quichote lässt eine ereignislose Existenz als verarmter Landadliger hinter sich, um sich als Ritter allerhand Feinden zu stellen.

Es scheint, als würden wir Menschen uns die Geschichte vom Neuanfang, Heldenmut und Selbstvertrauen immer wieder erzählen, um uns selbst Mut zu machen. Denn alles, was an unserem Leben gut ist oder einmal gut war, alles, was uns ausmacht, Freundschaften, unsere Beziehungen, Kinder vielleicht, der Job, die Wohnung, unsere Hobbys – alles hat seinen Ursprung darin, dass wir einmal, vor längerer Zeit, etwas Neues gewagt haben. Bereits kleine Veränderungen können helfen, Neuanfänge zu wagen.

Schritt für Schritt zu gesundem Selbstvertrauen

  1. Lassen Sie sich von Vorbildern inspirieren
    Sich von anderen Menschen inspirieren zu lassen, ist großartig und kann Sie in vielen Lebenssituationen weiterbringen. Überlegen Sie bitte, von welchen Vorbildern Sie lernen möchten. Oder denken Sie an die Helden in Ihrer Kindheit. Fragen Sie sich:
    • Was kann ich von Vorbildern lernen?
    • Was haben wir gemeinsam?
    • Was inspiriert mich heute?
  2. Feiern Sie Erfolge und Niederlagen
    Wenn Sie sich entscheiden, neue Wege zu gehen, ist es normal, Fehler zu machen. Fehler sind wichtig und bieten jede Menge Potential, um daraus zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Menschen mit starkem Selbstwertgefühl kennen sowohl Erfolge als auch Niederlagen. Sie wissen, mit beidem gut umzugehen. Feiern Sie sich ab sofort jeden Abend dafür, was Sie am Tag geleistet haben und welche Lektionen Sie lernen durften.
  3. Vergleichen Sie sich nicht
    Messen Sie Ihren Wert nicht daran, was andere besser können und machen. Es lohnt sich nicht, den ganzen Tag in einem subtilen Wettkampf zu sein, der jede Menge Nerven raubt und das Selbstbewusstsein stört. Lassen Sie sich besser von den Stärken anderer inspirieren, statt sich durch sie abzuwerten. Es wird immer jemanden geben, der etwas besser kann als Sie. Kein Grund zu verzweifeln. Sie allein entscheiden, welche Veränderung Sie angehen wollen und welches Tempo dafür angemessen ist. Lassen Sie sich nicht von anderen erzählen, wie schnell Ihre Entwicklung sein sollte. Ihr Weg ist einzigartig und Sie selbst können Ihr eigenes, mutiges Vorbild sein. Setzen Sie eigene Maßstäbe.
  4. Trainieren Sie Ihren MUT-Muskel
    Die oben genannten Punkte lassen sich nicht von heute auf morgen umsetzen. Der erste und wichtigste Schritt ist die Beobachtung Ihrer Gedanken. Nehmen Sie wahr, wenn Sie nur Ihre Schwächen in den Mittelpunkt stellen oder Komplimente ablehnen. Merken Sie sich diese Situationen und versuchen dann sofort, Ihr Mindset zu ändern und die Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Die Wahrnehmung ist wie ein Muskel, den Sie trainieren können. Je öfter Sie Ihren Fokus auf ein selbstbewusstes Verhalten legen, desto eher wird das zu Ihrer inneren ganz natürlichen Einstellung.

Wir wünschen Ihnen viele Situationen, in denen Sie Ihr Selbstvertrauen aktiv trainieren. Fokussieren Sie sich auf das Positive.

Ihre MUT-Macher
Walter Stuber und Dirk Eckart

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Bleiben sie der Hoffnung auf der Spur

Bleiben sie der Hoffnung auf der Spur

Es ist alles andere als einfach, das Jahr 2023 in wenigen Worten zusammenzufassen. Die Welt muss sich neuen und unerwarteten Herausforderungen stellen, wie etwa den schrecklichen Kriegen in der Ukraine und in Israel. Ihre Auswirkungen beeinflussen stark unser aller Leben. Trotz aller Schreckensnachrichten freuen wir uns auf die besinnliche Zeit, die vor uns liegt. Sich auf das zu besinnen, was das Weihnachtsfest eigentlich ausmacht, ist eine echte Kunst – in schnelllebigen Zeiten wie diesen. Ganz oft sind es Fragen wie: „Habe ich alle Geschenke?“ oder „Ist alles eingekauft?“, die das vorweihnachtliche Denken bestimmen. Leider ist es für viele Menschen jedes Jahr das Gleiche: Statt die Advents- und Weihnachtszeit in ruhiger und entspannter Atmosphäre zu genießen, machen sich immer wieder Stress und Hektik breit. In unserem Weihnachtsgruß stellen wir die Hoffnung in den Mittelpunkt und laden Sie zu einer kleinen Entschleunigung ein. 

Die besondere Zeitungsannonce: „Habe alles, suche Sinn!“

Vor einigen Jahren fand sich in einer Tageszeitung unter der Rubrik „Anzeigen/Vermischtes“ eine kleine Annonce. Längst hat die Digitalisierung den analogen Anzeigenteil schrumpfen lassen. Doch an diesem besonderen Morgen im Dezember ist eine Anzeige zahlreichen Lesern ins Auge gefallen oder besser gesagt direkt ins Herz gerutscht. Fettgedruckt lasen sie: „Habe alles, suche Sinn!“. Weiter nichts. Keine Information über den Verfasser, bloß die übliche Chiffre-Nummer, an die man Antworten richten konnte. Am darauffolgenden Tag gingen mehr als 50 Zuschriften ein. Alle adressiert an diesen Suchenden, der alles hatte und dem doch etwas Wesentliches zu fehlen schien. Die zuständige Sachbearbeiterin sortierte die Zuschriften in ein Fach, das bald zu klein wurde und las voller Neugier die eingegangenen Antworten.

Stille Post: Was wirklich zählt

Neben Worten voller Weisheit, sinnstiftenden Postkartensprüchen, Glückskeksen und Bibelversen, Fotos von Familien oder einem Ultraschallbild eines ungeborenen Babys, Einladungen zu Gottesdiensten und einem Spendenaufruf rührte sie der Brief einer alten Dame zu Tränen, die sich ebenfalls gemeldet hatte. Eine zittrige Schrift empfahl dem Suchenden, sich auf die Suche nach der Liebe zu machen, damit sein Herz weniger an Dingen und mehr an einem anderen Herz hängen möge. Dies, so schrieb die alte Dame, sei das, was das Leben wirklich lebenswert mache. Und sie könne das mit ihren 95 Lebensjahren beurteilen. Die Sachbearbeiterin schob alle Zuschriften sorgfältig in einen großen Umschlag und schickte sie dem Suchenden. Er muss alles erhalten haben, denn schon eine Woche später fand sich eine neue Annonce in der Tageszeitung. 

„Danke. Suchen macht Sinn.“

Mit dieser Hoffnungsgeschichte wünschen Ihnen die MUT-MACHER zu Weihnachten Stunden der Besinnung, zum Jahreswechsel Freude und Optimismus und im neuen Jahr Zufriedenheit und Hoffnung. Lassen Sie sich mit schönen Momenten beschenken, in denen Sie mit lieben Menschen innehalten, um auf diese Weise dem Geheimnis des Weihnachtsfestes entgegenzugehen. Schenken Sie dem Frieden, der Hoffnung und dem Vertrauen ein wertvolles Willkommen. Möge diese Zeit dazu beitragen, dass wir gemeinsam wach durch die Welt gehen und Lichter anzünden, wo sie keiner vermutet.

Walter Stuber & Dirk Eckart

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Selbstwertgefühl stärken: Erste Hilfe für das emotionale Immunsystem

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Status und persönliche Erfolge einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Der damit verbundene Druck kann aus gesellschaftlichen Erwartungen ebenso herrühren wie aus eigenem Anspruchsdenken, stets Höchstleistungen vollbringen zu müssen. Eine kränkende Bemerkung. Die Gehaltserhöhung wurde nicht bewilligt. Unsere Bedürfnisse werden nicht gesehen. Diese Situationen können das Selbstwertgefühl belasten. Wenn „Selbstwertunfälle“ passieren, brauchen wir möglichst schnell wirksame Strategien, die Ihr „emotionales Immunsystem“ stärken. In diesem Blog stellen wir Ihnen vier wirksame Tools vor, mit denen Sie Selbstzweifel über Bord werfen und positive Gefühle ins Boot holen.

Bringen Sie die kritischen Stimmen im Kopf zum Schweigen.

Haben Sie schon beobachtet, wie überstrenge Eltern oder empathielose Lehrer ein Kind wegen schlechter Leistungen beschimpft, unangemessen heruntermacht, gedemütigt oder einschüchtert haben? Und kennen Sie das Mitgefühl mit dem eingeschüchterten Kind? Dann wissen Sie ungefähr, was in einem erwachsenen „Versager“ vor sich geht. Nur, dass dieser sich selbst heruntermacht und sich gnadenlos seine eigenen Schwächen und Defizite vorhält. 

Derselbe empathische Impuls, den wir einem hilflosen Kind gegenüber spüren, wirkt in eigener Sache leider nicht. Diese innere Stimme, die uns als Versager, Depp, Loser beschimpft, sollte zum Schweigen gebracht werden. Das ist möglich, indem Sie mit sich in einer „Versagenssituation“, in der Sie sich elend und beschämt fühlen, sofort Nachsicht üben. 

Seien Sie empathisch in eigener Sache! 

Der Psychotherapeut Guy Winch (www.guywinch.com) schlägt für die Bewältigung dieser Situationen eine Schreibübung vor: 

  1. Erinnern Sie sich bitte an eine Episode, in der Sie sich kritisiert, zurückgewiesen oder ausgegrenzt gefühlt haben. Beschreiben Sie genau, was in diesem Moment vor sich ging, wie es dazu kam und warum Sie sich so gefühlt haben.
  2. Jetzt stellen Sie sich vor, dieselbe Szene wäre einem guten Freund passiert.
  3. Im dritten Schritt möchten Sie Ihren Freund trösten, aufrichten, ihm sagen, dass er weder Schuld an der Situation habe, noch sich schlecht fühlen müsse. Sie wollen ihm aufzeigen, dass er ein Recht auf Nachsicht und Verständnis hat. 
  4. Jetzt kehren Sie zu sich selbst zurück: Betrachten Sie das verletzende Ereignis mit der Haltung, die Sie einem anderen Menschen gegenüber entgegengebracht haben. Mit anderen Worten: Lernen Sie, Nachsicht mit sich selbst zu üben! Seien Sie empathisch in eigener Sache! 

Vergegenwärtigen Sie sich Ihre Stärken

Gegen Selbstwertprobleme hilft, sich auf seine Stärken und Erfolge zu besinnen. Das ist nicht zu verwechseln mit unspezifischen „Selbstaffirmationen“, die häufig in populären Ratgebern als Heilmittel angeboten werden. Selbstaffirmationen sind nur sinnvoll, wenn sie auf tatsächlich vorhandenen Fähigkeiten und Eigenschaften aufbauen und handlungsorientiert sind. Auch hier hilft eine Schreibübung. Schreiben Sie mindestens einmal pro Woche auf, wo Ihre Stärken liegen, was Sie gut hinbekommen haben, was Sie liebenswert macht. Mindestens zehn Ideen sollten Ihnen einfallen. In dieser Übung geht es darum, sich immer wieder der eigenen Ressourcen bewusst zu werden.

Lernen Sie, Komplimente anzunehmen

Ein geringes Selbstwertgefühl macht es fast unmöglich, Komplimente oder positives Feedback anzunehmen. Wenn Sie lernen, Komplimente anzunehmen, zeugt das von einer Wertschätzung für Ihr Gegenüber und ist zugleich ein ordentlicher Push für Ihr Selbstwertgefühl. Wie schaffen Sie es zukünftig, Komplimente und positives Lob anzunehmen? 

  • Betrachten Sie jedes Kompliment als Geschenk.
  • Lassen Sie andere Perspektiven zu.
  • Verstehen Sie das Annehmen eines Kompliments selbst als Kompliment.
  • Erkennen Sie in jedem Kompliment den eigenen Wert.

Komplimente annehmen, können Sie nur dann, wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie positive Eigenschaften und Stärken besitzen. Doch die haben Sie ja bereits im vorherigen Schritt aufgeschrieben.

Vergrößern Sie Ihr Empowerment

Empowerment bedeutet, sich selbst als kompetent zu erleben: Ich kann das! Ich kann etwas bewirken! Ich bin einer Situation nicht hilflos ausgeliefert! Lassen Sie Situationen vor Ihrem geistigen Auge Revue passieren, in denen Sie sich selbst behaupten wollen. Suchen Sie sich eine Situation heraus, die häufiger vorkommt, und bereiten sich sorgfältig darauf vor, wie Sie in Zukunft auftreten wollen. Legen Sie sich Worte und Sätze zurecht und erinnern Sie sich immer wieder daran, dass Sie Anspruch auf faire und respektvolle Behandlung haben. Planen Sie diese Auseinandersetzung gut, definieren Sie eine Grenze, hinter die Sie nicht zurückgehen werden. Das kann eine Arbeitsteilung in der Familie betreffen, eine Gehaltserhöhung oder das Recht auf guten Service. Mit anderen Worten: Beim nächsten Mal sind Sie gut vorbereitet und tappen nicht in die Selbstwertfalle. 

Tipp:

Sobald Sie diesen Artikel schließen – kommen Sie bitte ins TUN! Es gibt zu viele Menschen, die nach Übungen suchen, tausend Tipps lesen, ohne je einen davon umzusetzen. Machen Sie es besser!

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart

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Körpersprache: Nur nicht klein machen!

Körpersprache

Der Händedruck, der Blickkontakt, die Haltung – unsere Körpersprache verrät mehr über uns als tausend Worte. In den ersten Sekunden einer Begegnung werden Sie von Ihren Mitmenschen gescannt. Jeder, der Sie anschaut, beobachtet Ihre Körpersprache und bekommt einen ersten Eindruck von Ihnen. Noch bevor Sie den Mund aufmachen und „Hallo“ sagen, hat Ihr Gegenüber Sie bereits eingeschätzt. Das geschieht übrigens unbewusst, also ganz automatisch. Wer einen guten und selbstsicheren Eindruck machen will, sollte daher seine nonverbale Wirkung kennen und sie positiv und selbstsicher einsetzen. 

Durch Ihre Körpersprache zeigen Sie wortlos, wie es Ihnen geht

Im Gehirn ist ein uralter Automatismus eingebaut, der sofort überprüft, ob ein Gegenüber mächtig und bedrohlich oder eher harmlos ist. Dieses automatische Einschätzen des anderen war früher, in den Anfängen der Menschheit, wichtig, um Freund und Feind blitzschnell zu unterscheiden. Und dieses neuronale Programm funktioniert heute immer noch. Dabei scannen wir beim anderen weitaus mehr als nur seine Gefährlichkeit. Wir merken auch, ob jemand angespannt, nervös oder unsicher ist. 

Ob im Seminar, im Büro, bei der Geburtstagsfeier, beim ersten Date, im Mitarbeitergespräch oder bei einer öffentlichen Präsentation: Unser Körper spricht immer, auch wenn wir schweigen. Gerade, wenn Menschen ein wenig aufgeregt sind, entschlüpfen der Körpersprache schnell ein paar Signale der Unsicherheit. Wenn es darum geht, sich durchzusetzen, ist eine selbstsichere Körpersprache weit mehr als die halbe Miete. Selbst wenn Ihnen beim Sprechen mal ein Wort nicht einfällt oder Sie den Faden verlieren, ist das nicht weiter schlimm, solange Sie dabei eine souveräne und sichere Ausstrahlung haben. Denn Ihre sichere Ausstrahlung sorgt dafür, dass Ihr Gegenüber einen solchen Patzer überhört.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Gesprächspartner Sie ernst nehmen

Ob Sie glaubwürdig und überzeugend wirken, hängt größtenteils von Ihrer Körpersprache ab. Körpersprache funktioniert überwiegend unbewusst. An Haltung, Mimik und Stand können Sie gut arbeiten. Schwierig bis unmöglich ist es, vegetative Reaktionen wie einen erhöhten Lidschlag oder vergrößerte Pupillen zu kontrollieren. Ebenso unbewusste Verlegenheitsgesten wie das Reiben im Nacken oder am Ohrläppchen. Deshalb sollten Sie an dem Teil der Körpersprache arbeiten, der sich am leichtesten verändern lässt. 

Bei den unbewussten, schwer kontrollierbaren Signalen ist es hilfreich, sie zu verstehen, auch wenn sie sich nicht leicht beeinflussen lassen. Entwickeln Sie ein Bewusstsein für die eigene Wirkung und buchen ein Coaching, wenn Sie mögliche blinde Flecken in einem Videotraining kennenlernen wollen. Auch wenn es bei der Deutung von Körpersprache trotz vieler Empfehlungen reichlich Interpretationsspielraum gibt, in einem Punkt sind sich alle Experten einig: Wenn die körpersprachlichen Signale nicht zu den gesprochenen Worten passen, schafft das Verwirrung und wirkt unglaubwürdig. 

Entscheidend für den ersten Eindruck ist die Körperhaltung

Die Zeitspanne, in der der erste Eindruck entsteht, dauert zwischen 150 Millisekunden und 90 Sekunden. In diesem kurzen Moment, in dem wir uns ein Bild von einer fremden Person machen, sind 100 Milliarden Körperzellen aktiv. Ein einziges Signal wie eine wippende Haltung oder ein vermeidender Blickkontakt kann unser Gegenüber dazu bringen, uns danach zu beurteilen. Vielen Menschen ist nicht klar, dass sie im Job nicht ernstgenommen werden, weil sie körpersprachlich Schwäche signalisieren, indem sie darauf verzichten, aufrecht zu stehen. Wer sich im Job klein macht, atmet flach, klingt leise und knickt auch emotional ein. Der erste Schritt ist deshalb, sich gerade hinzustellen und den Brustkorb anzuheben. 

Sollten Sie zu den Menschen gehören, die keinen festen Stand haben und gerne von einem Bein auf das andere wackeln, hilft folgende Übung für einen festen Standpunkt:

Stellen Sie sich zum Üben einfach für einige Minuten auf ein Blatt Papier. Mehr nicht. Automatisch nehmen Sie einen festen Standpunkt ein, fühlen sich geerdet, sicher und werden das auch ausstrahlen. Doch nur, wenn Sie es wirklich ausprobieren und dieser Übung eine Chance geben. 

Selbstverständlich ist es wichtig, an der inneren Haltung und am Selbstbewusstsein zu arbeiten. Der Weg des Erfolges führt immer von innen nach außen. Es nutzt nichts, Körpersprache nur äußerlich zu trainieren. Wir wünschen Ihnen Mut zu einer authentischen Haltung im Innen und Außen. 

Ihre MUT-Macher

Dirk Eckart und Walter Stuber

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Motivation: Warum wir tun, was wir tun?

Es gibt kaum ein Thema, über das so viel geforscht, geschrieben und spekuliert worden ist wie über die Beweggründe menschlichen Handelns.

  • Warum stehen Sie jeden Morgen in der Frühe auf, um zur Arbeit zu gehen? 
    Warum bleiben Sie nicht einfach liegen?
  • Was motiviert Sie zu Ihrem täglichen Tun?
  • Was hilft Ihnen dabei, Ihr kleines inneres Faultier zu bekämpfen, wenn Sie keine Lust haben, das zu tun, was Sie tun sollten?

Heute wissen wir, dass sich menschliche Einstellungen und Verhaltensweisen nicht in ein Schema pressen lassen, sondern dass es unterschiedliche Motive oder ganze Motivationsbündel gibt, die unser Verhalten steuern. Bei allem, was wir tun, bewegen wir uns zwischen zwei Polen: zwischen dem, was uns motiviert oder antreibt, und dem, was uns bremst. Kennen Sie die Motive, die Sie antreiben? Dann segeln Sie wie ein Bumerang auf den Auftriebskräften des Lebens. Kennen Sie die Klötze, die Sie am Boden festhalten, Ihre mentalen „Gefängnisse“, die Tyrannei des „Ich muss …“? Dann lohnt es sich, diese Klötze aus dem Weg zu räumen, die Ihnen den Blick für das Wesentliche versperren. Es tut gut, hin und wieder danach zu fragen, warum wir tun, was wir tun. Denn Motivation ist nur ein anderes Wort für „Beweggrund“ – ein innerer Antrieb, der uns in Bewegung setzt. 

Wie bringt man einen störrischen Esel zum Laufen?

Die beiden häufigsten Motivationsmethoden sind KITA und Karotte: Entweder Sie treten ihn, Sie geben ihm sozusagen einen „Kick In The Ass“, oder Sie lassen ihn an einer Karotte knabbern, entfernen sich ein Stück und er folgt, weil er die Karotte will. KITA ist Motivation durch Druck; Karotten dagegen stehen für Motivation durch Belohnung, Beförderung, Prämien, Gehaltserhöhungen und ähnliche Mittel. Psychologen bezeichnen das als extrinsische Motivation – der Beweggrund von außen. Der Karottenmotivierte wird immer fragen: „Bekomme ich dann mehr Geld?“ Beide Methoden funktionieren weltweit: zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitenden, zwischen Eltern und Kindern und auch zwischen Kunden und Anbietern. Der Nachteil ist, dass der Esel stehen bleibt, wenn man aufhört zu treten und ebenso, wenn man keine Karotten mehr zum Nachlegen hat. 

Begeisterung kurbelt den Motivationsmotor an

Ganz anders wird es aussehen, wenn der Esel Lust hat zu laufen. Er läuft, weil der Tag so wunderbar ist und weil er einfach einen Huf vor den anderen setzten will. Da würden Psychologen sagen: Er ist intrinsisch motiviert. Von innen heraus, er will gehen. 

Die überzeugendste Art und Weise, warum Menschen tun, was sie tun, besteht darin, dass ihnen ihre Aufgabe Spaß macht, sie begeistert und erfüllt. Wenn ich arbeite, weil mir die Arbeit an sich Freude macht, dann kommt es nicht primär auf das Gehalt an, das ich bekomme. Natürlich hat Geld eine maßgebliche Bedeutung. Wer aber nur um des Geldes willen arbeitet, muss die eigentliche Belohnung nach Feierabend suchen und in der Freizeit das nachholen, was er während des Tages an Spaß und Erfüllung versäumt hat. Erfüllter leben diejenigen, die in ihrem Job Spaß haben und Erfüllung finden. 

Um motiviert Ziele zu erreichen oder Aufgaben zu erledigen, brauchen Menschen Kompetenz und Begeisterung. Sie wollen ein Buch schreiben, Karriere machen, etwas in Ihrem Leben verändern? Dafür brauchen Sie die Schubkraft der Begeisterung. Denn Sie können noch so viele Techniken anwenden, Künste entwickeln oder Regeln im Griff haben – ohne Begeisterung erreichen Sie kein Ziel.

Es gibt zwei Voraussetzungen für Motivation:

  1. Ihre Ziele dürfen herausfordernd sein, sollten Sie jedoch nicht überfordern. Denn wenn eine Herausforderung die eigenen Fähigkeiten übersteigt, gerät man unweigerlich in Stress. Wenn eine Tätigkeit dagegen im Verhältnis zu den eigenen Fähigkeiten unterfordert, kann Langeweile entstehen. Beides ist auf Dauer ungünstig. Sowohl Unterforderung als auch Überforderung sind Motivationskiller. Also suchen Sie sich immer wieder neue, herausfordernde Aufgaben und achten gleichzeitig darauf, die Latte nicht zu hochzulegen. Wenn Ihnen diese Balance gelingt, schaffen Sie eine gute Grundlage für intrinsische Motivation.
  2. Motivation ist abhängig vom Sinn der Aufgabe. Zahlreiche Umfragen haben ergeben, dass – unabhängig vom Einkommen, Rang und Status – diejenigen in ihrem Beruf zufriedener und motivierter sind, die einen Sinn in ihrer Tätigkeit sehen. Und je größer ein Projekt ist, zu dem Sie einen Beitrag leisten, desto stärker ist die Motivationskraft, die der Sinn Ihnen vermittelt. 

Tipp:

Nehmen Sie einen Stift in die Hand und schreiben auf, wovon Sie wirklich begeistert sind in Ihrem Leben. Und dann schreiben Sie daneben, was Sie begeistern könnte. Anschließend überlegen Sie sich, wie Sie Ihre konkreten Wünsche und Ziele in Ihr Leben einbauen können. 

Wir wünschen Ihnen kreative und weltoffene Hoffnungsgedanken, wenn Sie mutig und beschwingt über neue Ziele nachdenken. 

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart

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Minimalismus: Freiraum im Kopf schenkt Zeit für Wesentliches

Freiraum im Kopf schenkt Zeit für Wesentliches

Die Idee eines einfachen Lebens ist als Alternative zum Dauerkonsum in den vergangenen Jahren zu einem Trend geworden. Spätestens seit der erfolgreichen Fernsehserie „Aufräumen mit Marie Kondo ist der Wunsch nach mehr Klarheit im Leben auch bei Sammelfreudigen angekommen. Doch Minimalismus ist nicht nur ein Trend, sondern vielmehr ein achtsamer Lebensstil und eine Geisteshaltung. In unserem heutigen Blog geht es weniger um Materielles, als um die Reduzierung von gedanklicher Überforderung. Denn diese Form der Überlastung sorgt für Unruhe, Ablenkung und das permanente Gefühl, allem hinterherzulaufen, statt auf dem Laufenden zu sein.

Minimalismus fördert mentale Freiheit 

Die Ursprünge des Minimalismus reichen übrigens bis in die Antike. Ungefähr 400 Jahre vor Christus lebte der Philosoph Diogenes von Sinope bewusst mit wenig Besitz. Alles, was er bei sich hatte, war ein Fass, in dem er schlief, einen Rucksack, einen Mantel und einen Stock. Auf die Frage von Alexander dem Großen, was er sich wünsche, sagte er lediglich: „Geh mir ein wenig aus der Sonne.“

Nein, um minimalistisch zu leben, ist es nicht zwingend notwendig, so viel materielle Dinge wie möglich loszuwerden. Vielmehr geht es darum, bewusst auf materielle Dinge zu verzichten, um Platz für das wirklich Notwendige zu schaffen. Denn im Überfluss der Dinge geht der Blick für das Wesentliche im Leben schnell verloren. Dazu passt folgende Weisheitsgeschichte:

Im vorigen Jahrhundert besuchte ein Tourist aus den Vereinigten Staaten den berühmten Rabbi Hofetz Chaim. Erstaunt sah er, dass der Rabbi nur in einem einfachen Zimmer voller Bücher wohnte. Das einzige Mobiliar waren ein Tisch und eine Bank. „Rabbi, wo sind ihre Möbel?“, fragte der Tourist. „Wo sind Ihre?“, erwiderte Hofetz. „Meine? Aber ich bin nur zu Besuch hier. Ich bin nur auf der Durchreise“, sagte der Amerikaner. „Genau wie ich“, sagte der Rabbi. 

Ein Extrembeispiel? Na klar, doch gerade solche Texte helfen uns in ihrer Radikalität, aus gewohnten Denkmustern auszusteigen und einen bestimmten Aspekt unseres Lebens zu hinterfragen. Natürlich sind wir alle hier auf der Erde gewissermaßen „auf der Durchreise“. Dennoch versuchen wir, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten mit allen möglichen „Möbeln“, die symbolisch für unseren materiellen Besitz und den Gedankenmüll im Kopf stehen. 

Tipp: 

Stellen Sie sich regelmäßig die Frage, wie viel materieller Besitz für ein erfülltes Leben notwendig ist. 

Wenn weniger mehr ist

Wer minimalistisch leben möchte, hat das Ziel, Platz für Dinge zu schaffen, die wirklich glücklich machen. Überzeugte Minimalisten sind außerdem der Meinung, dass weniger Besitz auch mehr Lebensqualität und das Gefühl von Glück bedeutet. Von selbst geschieht das allerdings nicht. Manchmal bedarf es eines Anlasses, wie beispielsweise eines Umzuges, um gehörig auszumisten, aufzugeben und loszulassen. Viele Menschen berichten nach einem Umzug, dass ihnen die Entscheidung, sich von Dingen zu trennen, extrem schwergefallen sei. Doch in den neuen Lebensräumen fühlten sie sich dann befreit und erleichtert. Und erstaunlicherweise hat ihnen nicht das Geringste von all den entsorgten Sachen gefehlt.

Doch warum bis zu einem Umzug warten? 

Wir machen Ihnen Mut, einmal im Jahr Ihr Leben zu überdenken und sich von äußerem und innerem Ballast zu befreien. Schleppen Sie sich weniger mit „Möbeln“ herum, die einem freien und unbeschwerten Leben im Weg stehen. Wenn Sie es schaffen, sich von „Gerümpel“ zu befreien, werden Sie wahrscheinlich mit Erstaunen feststellen, wie mentale Freiheit und Stabilität wachsen. Denn wer Minimalismus in allen Lebensbereichen eine Chance gibt, erhöht seinen Wohlfühlpegel und entscheidet sich automatisch für einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil.

Wir wünschen Ihnen Mut und Gelassenheit beim Ausprobieren.

Ihre MUT-Macher

Dirk Eckart und Walter Stuber

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Optimismus ist eine Haltung, die erlernbar ist

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus“, dieser Spruch des US-Schriftstellers Elbert Hubbard klingt zwar wahnsinnig abgedroschen – und doch steckt viel Wahrheit darin. Denn er ist die Quintessenz einer optimistischen Lebenseinstellung. Etwas läuft nicht so, wie Sie es sich vorstellen? Dann planen Sie um und machen das Beste daraus.!

Optimistische Menschen gehen davon aus, dass auch vermeintliche Rückschläge etwas Positives mit sich bringen können. Und tatsächlich: Kaum etwas spornt Menschen so sehr an wie die Kraft der Zuversicht – die Annahme, dass Vorhaben gelingen und Probleme überwunden werden. Wer optimistisch ist, macht sich – und seinen Mitmenschen – das Leben leichter. Optimismus hilft gerade in herausfordernden und schwierigen Zeiten, einen positiven Blick auf die Umstände zu gewinnen. Das klingt verdächtig nach rosaroter Brille von zweitklassigen Motivationstrainern. Zugegeben, der Grat zwischen seriöser Lebenshilfe und Scharlatanerie ist hierbei sehr schmal. Studien zeigen aber: Zuversicht ist eine unterschätzte Eigenschaft, die nicht nur unsere Weltsicht, sondern auch unsere Gesundheit und den Erfolg beeinflusst. ( https://clinical-practice-and-epidemiology-mental-health.com/VOLUME/6/PAGE/25/FULLTEXT/).

Vertrauen und Selbstvertrauen zeichnen optimistische Menschen aus

Optimismus ist vor allem eine innere Einstellung. Zwei Eigenschaften sind dafür Voraussetzung:

  1. Vertrauen
    Und zwar ein tief verwurzeltes Vertrauen darauf, dass sich die Dinge schon so entwickeln werden, wie man es sich erhofft oder wünscht, unabhängig von noch so widrigen Umständen.
  2. Selbstvertrauen
    Optimisten sind davon überzeugt, in jeder Situation selbstwirksam handeln zu können. Sie haben das Selbstbewusstsein, die Entwicklung einer Situation gestalten zu können und nicht nur den Umständen ausgeliefert zu sein. Menschen mit Zuversicht und Optimismus schaffen oft eine selbsterfüllende Prophezeiung. Weil Sie daran glauben, dass sie es schaffen – schaffen sie es auch wirklich. Sie überwinden Zweifel und Skepsis.

Diese Eigenschaften haben die meisten Optimisten:

    1. Optimisten sind ehrlich zu sich selbst
      Das mag im ersten Moment merkwürdig klingen: Aber wer optimistisch ist, benötigt zuerst eine gesunde Portion Realismus. Nur wer ehrlich zu sich selbst ist, kann positiv durchs Leben gehen und verzichtet auf eine „wird schon alles gut gehen“ Attitüde. Jeder Mensch hat und macht Fehler, das wissen auch Optimisten. Diese zugeben zu können, schwächt sie allerdings nicht, sondern macht sie stärker.
    2. Optimisten lernen aus Misserfolgen
      Optimisten sehen Misserfolge nicht als Scheitern, sondern als Chance zum Lernen und Wachsen.
    3. Optimisten sind flexibel Sie halten nicht an einem Plan fest, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Deshalb bleiben sie in vielen Situationen maximal flexibel.
    4. Optimisten entscheiden, mit wem sie Zeit verbringen
      Sie wissen, wer ihnen guttut – und wer nicht. Denn keine positive Einstellung kommt langfristig gegen Dauernörgler und Energievampire an. Stattdessen suchen Optimisten in möglichst vielen Situationen Menschen mit einer ebenso positiven Weltsicht. Und dennoch können sie sich ihr Umfeld nicht immer aussuchen. Sowohl im Beruf- als auch im Privatleben trainieren sie, mit allen Menschentypen umzugehen.
    5. Optimisten sind aus sich selbst heraus motiviert
      Optimistische Menschen sind überzeugt davon, dass nachhaltige Motivation nicht von außen, sondern von Geld, Anerkennung, Lob – über alle diese Dinge freuen sich Optimisten, wenn sie einen Erfolg verbuchen können. Aber wirklich motiviert sind sie aus sich selbst heraus, weil ihre Ziele im Einklang mit ihren Werten stehen und weil sie davon tief überzeugt sind.

 

Es ist nie zu spät, Optimist zu werden

Doch wie wird man zum Optimisten? Positiv denken lohnt sich – auch wenn es meist nicht von heute auf morgen klappt. Damit kontrollieren Sie nicht, was in Ihrem Leben passiert, aber Sie haben Ideen, wie Sie auf die häufig überraschenden Umstände reagieren können. Hier helfen für den Anfang folgende Tipps:

Sprechen Sie mit dem inneren Pessimisten

Wenn pessimistische Gedanken sich breit machen, dann zeigen Sie dem inneren Miesepeter die rote Karte. Argumentieren sie gegen ihn. Zum Beispiel: „Im letzten Jahr liefen die Geschäfte nicht gut.“ ABER: „Ich bin stolz auf meine motivierten Mitarbeiter, die loyal und motiviert an neuen Konzepten arbeiten.“

Erkennen Sie das tägliche Glück

Jeder Tag hat schöne Momente – nehmen Sie diese bewusst wahr und schärfen damit den Blick für die schönen Dinge im Leben.

Verbünden Sie sich mit anderen Optimisten

Suchen Sie Wegbegleiter, mit denen Sie gemeinsam optimistisch unterwegs sind. Das stärkt den Zusammenhalt.

„Ein Pessimist macht aus einer Chance ein Problem, ein Optimist aus einem Problem eine Chance.“

Mit diesem Zitat von Harry S. Truman wünschen wir Ihnen zuversichtliche und optimistische Erfahrungen.

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart.

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Auch Weihnachtsengel stellen sich weihnachtlichen Herausforderungen

Weihnachtsengel

Weihnachten ist das größte Ereignis der Weltgeschichte. Deshalb feiern wir es. Dass in diesem Jahr alles anders wird als gedacht, damit muss man erstmal fertig werden. Heute wie damals. Mit einem Baby hatte Josef nicht gerechnet und schon gar nicht mit einem, das die Leute Gottes Sohn nennen. Am liebsten hätte er Reißaus genommen, was man ja irgendwie verstehen kann. Aber dann … Weihnachten geschieht unterwegs. Jedenfalls erzählt die Bibel es so. 

Schauen Sie auf das, was wirklich wichtig ist

„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht“, schrieb schon der Schriftsteller Joachim Ringelnatz. Kann in turbulenten Zeiten Besinnlichkeit gelingen? Während jeder noch wuselig im Alltag beschäftigt ist und sich manchmal in Hektik und Sorgen verliert, steht die Adventszeit schon vor der Tür. Viele Menschen glauben, Weihnachten kann nur gelingen und schön sein, wenn alles perfekt ist. Wenn außen wie innen alles im Glanz erstrahlt. Leider wird die Adventszeit deshalb häufig genutzt, alles herauszuputzen und dafür zu sorgen, dass alle Aufgaben rechtzeitig erledigt sind. Gehen Sie doch einfach mal einen Schritt zurück. Schauen Sie sich um. Blicken Sie auf das, was Ihnen wirklich wichtig ist, und denken Sie an die Menschen und Situationen, die bedeutend für Ihr Leben sind. Menschen, für die Sie dankbar sein dürfen – nicht nur Weihnachten.

Ideen für einen besonderen Wunschzettel

Weihnachten ist das Fest des Wünschens und Schenkens. Für viele Menschen ist beides schwierig – das Wünschen und das Schenken. Sie haben eigentlich alles, was sie brauchen – materiell gesehen. Die immateriellen Wünsche allerdings sind nicht so leicht zu erfüllen. Jedenfalls nicht in der Form, dass man sie in Geschenkpapier einwickeln und unter den Weihnachtsbaum legen kann. 

Dennoch haben wir ein paar Vorschläge: Sich mehr Zeit für sich selbst nehmen. Öfter mal lachen. Keine Angst davor haben, nicht zu genügen. Den Augenblick genießen, statt immer zu planen. Sich nicht mehr mit anderen messen müssen. Das Gefühl, nichts Wesentliches zu versäumen. Zufriedenheit. Liebesfähig sein und bleiben. Sich mit Menschen versöhnen dürfen, mit denen man im Streit auseinandergegangen bin. Versöhnung erfahren von Menschen, denen man wehgetan hat. Seine Lebensaufgabe entdecken und gestalten … Was davon passt auf Ihren Wunschzettel? Was würden Sie ergänzen?

Auch Weihnachtsengel stellen sich weihnachtlichen Herausforderungen

Susanne Niemeyer lässt uns in das Tagebuch eines Weihnachtsengels schauen:

„24. Dezember. Mitternacht. Ich frage mich ernsthaft, ob ich überhaupt gemacht bin für diesen Beruf. Ich könnte mir im neuen Jahr etwas anderes suchen. Vielleicht werde ich Briefträger. Ich hatte beschlossen, in die Kirche zu gehen. Zur Feier des Tages zog ich meine Festtagssachen an. Weißes Kleid, Federflügel, das volle Programm. 

Um drei Uhr kam ich nicht mehr hinein in die Kirche. Die Dame am Eingang sagte mir mitleidig, da hätte ich schon vor einer Stunde da sein müssen. Ich erfuhr, dass es noch drei weitere Gottesdienste gäbe. Um 16.00 Uhr kam ich dann auch hinein. Ich stellte mich vorn neben den Weihnachtsbaum und rief: „Fürchtet euch nicht!“ Weiter kam ich nicht. Ein Mann im dunklen Anzug zog mich zur Seite und raunte, ich wäre noch nicht dran. 

Um 18.00 Uhr war es ruhiger. Voller Hoffnung wollte ich meine Botschaft unter die Menschen bringen. Ich stellte mich auf die oberste Stufe und wollte gerade ansetzten, da kam mir der Posaunenchor zuvor. Meine Worte verklangen unter „Oh, du Fröhliche!“

Um 23.00 Uhr war ich erschöpft. Dennoch trat ich vor und rief: „Euch ist heute der Heiland geboren!“ Der Pastor zischte, dass wir doch abgesprochen hätten, eine moderne Übersetzung zu benutzen. Ich wusste nicht, was er meinte, und gab auf.

Draußen setzte ich mich auf die Stufen der Kirche. Die klare Luft tat gut. Dann läuteten die Glocken und die Menschen strömten hinaus. Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. „Bist du ein Engel?“, fragte eine alte Dame. Sie trug einen gestreiften Pyjama unter ihrem Mantel, was ich sonderbar fand. Ich nickte. Sie strahlte. „Na, dann guck doch nicht so bedröppelt. Ist doch Weihnachten!“ Schnell zog sie ein Mann beiseite und entschuldigte sich. Seine Mutter sei etwas wirr. Wirr? Vielleicht. Aber sie hatte mich erkannt.“

Wir wünschen Ihnen die Freiheit, wenigstens ab und zu aus dem Hamsterrad auszusteigen, innezuhalten, loszulassen und sich auf das Wesentliche von Weihnachten zu besinnen.

Und wer weiß – vielleicht begegnet Ihnen dann ja auch ein Engel?!

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart

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Small Talk: Trainieren Sie die Kunst, sich gut zu verstehen

Small Talk

Wertschätzende und entspannte Kommunikation: Wie geht das eigentlich? Sich mit jemandem auf Anhieb zu verstehen, ist das nicht einfach nur ein glücklicher Zufall? Nein, das täuscht. Gute Beziehungen und gegenseitiges Verständnis sind weder Zufall noch pures Glück. Kommunikation findet immer da statt, wo Menschen zusammen sind. Also überall: im Büro und im Kinderzimmer, im ICE und im Bewerbungsgespräch, unter Kollegen und Freunden. Wir reden im Meeting mit, den Kindern drein, der schwierigen Kundin nach dem Mund und der kranken Partnerin gut zu. Und stellen dabei immer wieder fest: Ob im Job oder in der Liebe – nichts bringt uns weiter als gute Kommunikation. Und nichts zerschlägt mehr Porzellan als schlechte. 

Jede Art von Gespräch, so könnte man meinen, unterliegt speziellen Kommunikationsregeln. Denn wer sich im Job souverän behauptet, kommt deshalb noch lange nicht mit den Schwiegereltern klar. In Wahrheit ist alles viel einfacher. Denn es stimmt zwar, dass unterschiedliche Gespräche unterschiedliche Anforderungen an uns stellen. Aber beim genaueren Hinsehen zeigt sich: Es gibt eine überschaubare Anzahl von Grundfertigkeiten der Kommunikation, die jedes Gespräch voranbringen, unabhängig vom Gegenüber, Thema und Anlass. Und: Eine gelungene Kommunikation können Sie bewusst aufbauen. Es ist leichter, als Sie denken. Es gibt viele verschiedene Wege zu gelingender Kommunikation. Am Anfang steht der Small-Talk.

Schaffen Sie mit Small Talk ein angenehmes Gesprächsklima

Er ist berühmt-berüchtigt: Small Talk. Jeder kennt ihn – aber nicht jeder mag ihn. Von den einen als Eisbrecher für interessante Gespräche geschätzt, von den anderen als sinnloses Plaudern verrufen. Wie verhalten Sie sich beim privaten oder beruflichen Small-Talk? Wirken Sie offen und interessiert? Fühlen sich die anderen wohl im Gespräch mit Ihnen? Ob beim Geschäftsessen, am Kaffeeautomaten in der Firma oder abends am Küchentisch, die meisten Gespräche beginnen mit lockerem Geplauder, kleinen, leichten Gesprächsangeboten über alles und nichts, das Wetter und den Stau, den Urlaub und die Kinder, die anregende Ausstellung und das leckere Essen. Kleine Alltagsgespräche öffnen Türen und mobilisieren Sympathien. Small Talk ist zwar nicht alles, aber das 30 Sekunden Geplauder im Fahrstuhl oder der 5-Minuten-Warm-up vor dem Mitarbeitergespräch eignen sich vorzüglich, um eine freundliche Atmosphäre zu schaffen. König Charles hat einmal gesagt: „Die Kunst guter Konversation besteht darin, Unsicheren Sicherheit zu geben.“

Small Talk legt die Basis für erfolgreiches Networking

Gelegenheiten für Small Talk bieten sich im Berufsleben ständig und sind die beste Möglichkeit, Kunden und Partner kennenzulernen, aber auch einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Denn der Sympathiefaktor und eine gemeinsame persönliche wie emotionale Basis sind entscheidend für erfolgreiche Geschäftsbeziehungen. Mit gutem Small Talk schaffen Sie eine ideale Ausgangssituation für spätere Kontakte. Small Talk ist also ein ideales Mittel zum Networking für unterschiedliche Anlässe:

  • Jobeinstieg
    Der erste Tag im neuen Job. Sie sind neu und kennen noch niemanden. Um einen sympathischen ersten Eindruck zu hinterlassen, sollten Sie mit den neuen Kollegen ins Gespräch kommen. Small Talk ist der perfekte Einstieg, um sich ungezwungen kennenzulernen.
  • Messebesuch
    Stehen Sie zwischen den Vorträgen und in den Pausen auf einer Messe nicht allein herum. Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit Small Talk ins Gespräch zu kommen. Auf Kongressen lernen Sie so wichtige Personen kennen und schaffen die Basis für eine berufliche Zusammenarbeit.
  • Kundentermine
  • Eine leichte Konversation am Anfang einer Begegnung lockert jede Atmosphäre auf und heißt Kunden willkommen.

Der Stoff, aus dem Gespräche sind

Oscar Wilde bring das Prinzip des Small-Talks auf den Punkt:

„Das ist die Kunst des Gesprächs: alles zu berühren und nichts zu vertiefen.“

Einstiegsfloskeln signalisieren Interesse und können Funken entzünden. Allgemeinplätze und Banalitäten wie das Wetter und die Anfahrt sind erwünscht. Mit etwas Geschick liefern Sie Anknüpfungspunkte für Ergiebigeres: Vom Wetter kommt man zum Wanderurlaub in den Dolomiten, von der Anfahrt zu den Vor- und Nachteilen der neuen Bahnstrecke. Verantwortlich für einen bunten Themenstrauß sind alle zusammen. Im Idealfall führt jeder ungefähr gleich oft ein neues Thema ein. Je kürzer die Bekanntschaft, desto häufiger empfiehlt sich ein Themenwechsel. Hauptaufgabe des Small Talk ist die Beziehungspflege.

Entgegen landläufiger Meinung gibt es kaum ein Thema, das der Small Talk nicht berühren könnte, immer vorausgesetzt, alle Beteiligten haben etwas dazu beizutragen:

  • Sport
  • Kultur
  • Kinder
  • Essen und Trinken
  • Garten
  • Naheliegendes (tolle Aussicht, gelungene Deko …)
  • Reisepläne
  • Lokales

Tabuthemen

Politik, Religion, Geld, Preise und Gehälter, Familienprobleme, Krankheit und Tod, Klatsch und Tratsch.

Small Talk können Sie überall lernen und üben. Wir wünschen Ihnen viele Gelegenheiten, die Kunst des kleinen Gespräches anzuwenden. Und auch hier gilt: Übung macht den Meister! 

 

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart

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Anleitung zum Glücklichsein 

Anleitung zum Glücklichsein

Glücklich sein möchte fast jeder. Aber wie wird ein Mensch wirklich glücklich? Weltweit erforschen Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen das Glück, darunter Psychologen, Neurologen, Biophysiker, Soziologen, Philosophen, Ethnologen und Wirtschaftswissenschaftler.

Wo leben die glücklichsten Menschen?

Wirtschaftskrisen, Kriege, Gewalt, Hunger, Armut, Diskriminierung – angesichts solcher Umstände liegt der Gedanke nahe, dass das Glück auf der Welt nicht gleich verteilt ist. Im Rahmen des World Happiness Reports ( https://worldhappiness.report/ed/2022/happiness-benevolence-and-trust-during-covid-19-and-beyond/#ranking-of-happiness-2019-2021) untersuchen Wissenschaftler seit Jahren im Auftrag der Vereinten Nationen, wie es um die Lebenszufriedenheit der Menschen bestellt ist. Der World Happiness Report wird jährlich von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den USA auf der Basis von Umfragen des Instituts Gallup erstellt.

Im World Happiness Report landet Finnland zum fünften Mal in Folge ganz vorn – und alle weiteren skandinavischen Staaten in den Top Ten. Deutschland belegt Rang 17 von 155 Ländern. Im aktuellen Bericht wurden die Auswirkungen der Coronakrise auf das Wohlbefinden der Menschen in den Blick genommen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bemerkten einen deutlichen Anstieg von sogenannten freundlichen Handlungen während der Pandemie: „Die Hilfe für Fremde, Freiwilligenarbeit und Spenden waren im Jahr 2021 in allen Teilen der Welt stark gestiegen und erreichten Werte, die fast 25 Prozent über ihrem präpandemischen Wert lagen“ heißt es in dem Bericht. Dies zeige, dass Menschen in Notzeiten mit Empathie reagieren und Mensch in Not helfen.

Warum interessieren sich Forscher für unsere Zufriedenheit?

Wissenschaftler hoffen, psychischen Erkrankungen in Zukunft besser vorbeugen zu können. Denn kaum etwas wappnet uns besser gegen Schicksalsschläge als eine positive Lebenseinstellung. Glückliche Menschen trotzen zudem körperlichen Leiden leichter und haben eine höhere Lebenserwartung. Auch viele Regierungen betrachten die Zufriedenheit der Bevölkerung inzwischen als ein Maß für gesellschaftlichen Fortschritt. Es wurde bereits diskutiert, ob neben dem Bruttoinlandsprodukt eine Art „Bruttonationalglück“ als bessere Messgröße für die Lebensqualität in einem Land festgelegt werden soll. Manche Staaten haben sogar ein „Recht auf Glück“ oder ein „Recht auf das Streben nach Glück“ in ihrer Verfassung verankert.

Glücklich sein: Wie geht das?

Glücklich sein bedeutet nicht, jeden Tag rund um die Uhr mit einem Lächeln im Gesicht herumzulaufen. Sie können grundsätzlich glücklich sein und trotzdem einen schlechten Tag erleben. Glück hängt auch weniger von den Umständen ab. Zwar machen uns Gesundheit, gute Beziehungen, persönliche Freiheit und ein erfüllender Job glücklich – zwingende Voraussetzung sind sie aber nicht. Zahlreiche Studien zeigen: Reichtum, Status, Macht und materieller Wohlstand spielen für unser Glücksempfinden kaum eine Rolle. Ausschlaggebend ist unsere innere Haltung. Aus ihr wächst das eigene Glück. 

Glücklich sein ist eine Entscheidung

Der Soziologe Ruut Veenhoven von der Erasmus-Universität Rotterdam (https://en.wikipedia.org/wiki/Ruut_Veenhoven ) gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der Glücksforschung. Er ist überzeugt: Glück ist das Maß, mit dem ein Mensch mit seinem Leben insgesamt zufrieden ist. Oder anders formuliert: Es kommt darauf an, wie wir selbst die Dinge beurteilen. Selbst Schicksalsschläge und schwere Unfälle mit dramatischen Folgen müssen Menschen nicht unglücklich machen. Nicht wenige Erleben das sprichwörtliche Glück im Unglück.

8 einfache Tipps und Übungen für mehr Lebensfreude

Glücklich sein heißt nicht, das Beste von allem zu haben, sondern das Beste aus allem zu machen! Sie selbst entscheiden, ob Sie Verantwortung für Ihr Glück übernehmen wollen. Wir nennen Ihnen die passenden Maßnahmen dazu:

  1. Seien Sie dankbar, denn Dankbarkeit ist ein wesentlicher Schlüssel zu Zufriedenheit und Glück.
  2. Bemerken Sie Positives und fokussieren Sie sich auf die kleinen Dinge, die Sie glücklich machen.
  3. Schreiben Sie ein Glückstagebuch. Darin zu lesen, macht auch Jahre später noch glücklich und zaubert Ihnen viele schöne Erinnerungen ins Gedächtnis.
  4. Sorgen Sie für Bewegung. Schon ein 20-minütiger Spaziergang schickt Ihre Gedanken auf die Reise, entspannt und macht zufrieden.
  5. Pflegen Sie Hobbys. Nutzen Sie Ihre Freizeit zum Durchatmen und zur Regeneration.
  6. Verzeihen Sie anderen. Sie können nicht glücklich sein und gleichzeitig zornig oder nachtragend. Lernen Sie, zu vergeben und zu verzeihen.
  7. Bleiben Sie sich treu. Haben Sie den Mut, zu sich selbst zu stehen. Das macht nachweislich glücklicher.
  8. Fangen Sie heute an! Sie müssen nicht alle Tipps auf einmal umsetzen. Aber erinnern Sie sich daran, warum Sie diesen Artikel lesen. Glück beginnt nicht in der Zukunft, sondern Jetzt. 

Fangen Sie heute mit Ihrem persönlichen Glücksprogramm an. Es lohnt sich!

Ihr Walter Stuber & Dirk Eckart