Was macht ein Psychologe oder eine Psychologin?

Nun, Du kennst es, dass es schöne und weniger schöne Momente gibt.

In den schönen Momenten spielst Du mit Deinem besten Freund. Und ihr versteht euch prima. Oder ihr seid auf einer tollen Feier mit Deiner Familie. Das kann ein Geburtstag sein oder ein anderer Festtag. Das sind Momente, an die sich viele gern erinnern. Sie lächeln dann, wenn Sie sich an die Momente wieder erinnern. Das sind Momente, die Kraft schenken und einen strahlen lassen.

Dann gibt es auch Momente, die weniger schön sind.

Wenn Du Dich mit Deiner besten Freundin oder Deinem besten Freund gestritten hast. Oder Mama und Papa streiten. Das sind Momente, da fühlt man sich nicht gut. Auch wenn man wieder daran erinnert wird, fühlt es sich nicht gut an. In solchen Momenten kann man sogar Bauchweh bekommen oder hat keinen Appetit mehr oder kann nur ganz schlecht schlafen.

Da geht es den kleinen und den großen Menschen gleich.

Dann gibt es auch Momente, die weniger schön sind.

Wenn Du Dich mit Deiner besten Freundin oder Deinem besten Freund gestritten hast. Oder Mama und Papa streiten. Das sind Momente, da fühlt man sich nicht gut. Auch wenn man wieder daran erinnert wird, fühlt es sich nicht gut an. In solchen Momenten kann man sogar Bauchweh bekommen oder hat keinen Appetit mehr oder kann nur ganz schlecht schlafen.

Da geht es den kleinen und den großen Menschen gleich.

Du weißt, dass Worte sich ganz unterschiedlich anspüren können. Wenn Mama und Papa Dir sagen, dass Du ganz wunderbar bist. Dann fühlt sich das toll an. Stimmt`s?

Wenn Dir jemand sagt, er will nicht mit Dir spielen, dann fühlt sich das nicht toll an.

In beiden Momenten sind es nur Worte. Doch in beiden Momenten sind es ganz unterschiedliche Gefühle und sehr starke Gefühle.

Wenn Dir jemand sagt, wie toll Du bist, dann ist das ein Moment, der regelrecht Kraft verleiht. Die Momente, wo ein Freund von Dir weggeht, sind welche, wo man sich schwach fühlt.

Auch mit solchen Momenten und den Erinnerungen daran zurechtzukommen ist nicht immer leicht. Dazu ist es gut mit einem Freund zu sprechen.

Ein Psychologe, ein Sprech-Freund hilft einem, den Mut und die schönen Momente im Leben wiederzufinden.

Wie in der Geschichte, als Lisa und Paul einen Autounfall erleben mussten:

Lisa und Paul sitzen hinten im Auto und fahren mit Mama und Papa in die Ferien. Ein anderer Autofahrer ist unaufmerksam und es passiert ein Autounfall – mit einem schrecklichen Knall. Alles am Auto ist verbogen, Glas ist zerbrochen. Alle haben sich weh getan.

Dann ist alles hektisch. Die Feuerwehr, der Krankenwagen und die Polizei kommen mit Sirenen. Es ist laut und viele fremde Leute sind da. Lisa und Paul haben zwar ein paar Kratzer, sind aber gesund – bis auf einen gewaltigen Schreck.

Zuerst bemerkt das niemand. Nicht einmal Lisa und Paul selber. Doch nach einigen Wochen wird allen klar – Irgendwas stimmt da doch nicht.

Paul merkt es am deutlichsten. Seitdem ist es ihm immer ganz übel, wenn er an das Autofahren denkt. Mit Händen und Füßen sträubt er sich, wenn Mama oder Papa mit ihm im Auto fahren wollen. Bis dahin hatte Paul sich immer sehr für Autos interessiert. Jetzt machen sie ihm Angst. Er mag am liebsten gar nicht mehr raus gehen.

Bei Lisa ist es anders. Sie versucht stark zu sein und lässt sich nichts anmerken. Doch als es in die nächsten Ferien gehen soll, merkt sie es sehr. Ihr Appetit ist fast weg, wenn Sie an die Fahrt denkt. Noch nicht einmal der Gedanke an ein Eis heitert sie auf.

Deswegen gehen Mama und Papa mit Lisa und Paul zum Psychologen – dem Sprech-Freund. Er hilft ihnen zu verstehen, was der Unfall gemacht hat. Dass sich ein großer Schreck eingeschlichen hat und nun die beiden plagt. Er hilft ihnen auch zu erkennen, dass Sie alles richtig gemacht hatten – sie waren angeschnallt. Auch, dass das Auto sie vor weiteren Verletzungen geschützt hat. Und die fremden Leute alle so schnell gekommen sind, um zu helfen.

Sie sprechen und malen auch Bilder. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Schreck wieder gehen zu lassen. Lisa und Paul machen verschiedene Übungen und finden ihren Mut und ihre Freude wieder.

Nun interessiert sich Paul sogar noch mehr für Autos – was sie sicher macht. Auch Lisa geht es wieder sehr gut. Sie hat wieder große Freude daran, mit Mama und Papa sich die nächsten Reisen auszudenken.

Wie macht das der Sprech-Freund?

Im Sprechen oder durch malen hilft er, die Gedanken und Gefühle, die man hat, zu ordnen. Durch so ein Erlebnis, wie es Lisa und Paul hatten, geraten die Gedanken und Gefühle sehr durcheinander. Das ist so als würde in einem Zimmer einfach alles völlig durcheinander umherliegen. Da kennt sich keiner mehr aus. So kann es mit unserer Innenwelt, wo die Gedanken und Gefühle wohnen auch gehen. Sie kann völlig durcheinander geraten und plötzlich kennt man sich nicht mehr aus.

Sicher, nun hast Du auch schon die Lösung. Einfach aufräumen, dann geht es auch wieder besser. Ein Psychologe hilft einem also die Innenwelt wieder aufzuräumen und in Ordnung zu halten, sodass man sich wohler fühlt.

So, nun bleibt mir nur noch Dir eine schöne Zeit und viel Freude zu wünschen.

Herzliche Grüße, Dein Udo

Achso… Es würde mich freuen, zu erfahren, wie Dir die Geschichte gefallen hat. Hat Sie Dir geholfen ein Bild davon zu bekommen, was ein Psychologe – ein Sprechfreund so macht?

Auch wenn Du Fragen hast, freue ich mich über Post von Dir: udo.schueppel@pp-us.de

Mehr über mich findest Du hier: hp-us.de