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Bleiben sie der Hoffnung auf der Spur

Bleiben sie der Hoffnung auf der Spur

Es ist alles andere als einfach, das Jahr 2023 in wenigen Worten zusammenzufassen. Die Welt muss sich neuen und unerwarteten Herausforderungen stellen, wie etwa den schrecklichen Kriegen in der Ukraine und in Israel. Ihre Auswirkungen beeinflussen stark unser aller Leben. Trotz aller Schreckensnachrichten freuen wir uns auf die besinnliche Zeit, die vor uns liegt. Sich auf das zu besinnen, was das Weihnachtsfest eigentlich ausmacht, ist eine echte Kunst – in schnelllebigen Zeiten wie diesen. Ganz oft sind es Fragen wie: „Habe ich alle Geschenke?“ oder „Ist alles eingekauft?“, die das vorweihnachtliche Denken bestimmen. Leider ist es für viele Menschen jedes Jahr das Gleiche: Statt die Advents- und Weihnachtszeit in ruhiger und entspannter Atmosphäre zu genießen, machen sich immer wieder Stress und Hektik breit. In unserem Weihnachtsgruß stellen wir die Hoffnung in den Mittelpunkt und laden Sie zu einer kleinen Entschleunigung ein. 

Die besondere Zeitungsannonce: „Habe alles, suche Sinn!“

Vor einigen Jahren fand sich in einer Tageszeitung unter der Rubrik „Anzeigen/Vermischtes“ eine kleine Annonce. Längst hat die Digitalisierung den analogen Anzeigenteil schrumpfen lassen. Doch an diesem besonderen Morgen im Dezember ist eine Anzeige zahlreichen Lesern ins Auge gefallen oder besser gesagt direkt ins Herz gerutscht. Fettgedruckt lasen sie: „Habe alles, suche Sinn!“. Weiter nichts. Keine Information über den Verfasser, bloß die übliche Chiffre-Nummer, an die man Antworten richten konnte. Am darauffolgenden Tag gingen mehr als 50 Zuschriften ein. Alle adressiert an diesen Suchenden, der alles hatte und dem doch etwas Wesentliches zu fehlen schien. Die zuständige Sachbearbeiterin sortierte die Zuschriften in ein Fach, das bald zu klein wurde und las voller Neugier die eingegangenen Antworten.

Stille Post: Was wirklich zählt

Neben Worten voller Weisheit, sinnstiftenden Postkartensprüchen, Glückskeksen und Bibelversen, Fotos von Familien oder einem Ultraschallbild eines ungeborenen Babys, Einladungen zu Gottesdiensten und einem Spendenaufruf rührte sie der Brief einer alten Dame zu Tränen, die sich ebenfalls gemeldet hatte. Eine zittrige Schrift empfahl dem Suchenden, sich auf die Suche nach der Liebe zu machen, damit sein Herz weniger an Dingen und mehr an einem anderen Herz hängen möge. Dies, so schrieb die alte Dame, sei das, was das Leben wirklich lebenswert mache. Und sie könne das mit ihren 95 Lebensjahren beurteilen. Die Sachbearbeiterin schob alle Zuschriften sorgfältig in einen großen Umschlag und schickte sie dem Suchenden. Er muss alles erhalten haben, denn schon eine Woche später fand sich eine neue Annonce in der Tageszeitung. 

„Danke. Suchen macht Sinn.“

Mit dieser Hoffnungsgeschichte wünschen Ihnen die MUT-MACHER zu Weihnachten Stunden der Besinnung, zum Jahreswechsel Freude und Optimismus und im neuen Jahr Zufriedenheit und Hoffnung. Lassen Sie sich mit schönen Momenten beschenken, in denen Sie mit lieben Menschen innehalten, um auf diese Weise dem Geheimnis des Weihnachtsfestes entgegenzugehen. Schenken Sie dem Frieden, der Hoffnung und dem Vertrauen ein wertvolles Willkommen. Möge diese Zeit dazu beitragen, dass wir gemeinsam wach durch die Welt gehen und Lichter anzünden, wo sie keiner vermutet.

Walter Stuber & Dirk Eckart

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Optimismus ist eine Haltung, die erlernbar ist

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus“, dieser Spruch des US-Schriftstellers Elbert Hubbard klingt zwar wahnsinnig abgedroschen – und doch steckt viel Wahrheit darin. Denn er ist die Quintessenz einer optimistischen Lebenseinstellung. Etwas läuft nicht so, wie Sie es sich vorstellen? Dann planen Sie um und machen das Beste daraus.!

Optimistische Menschen gehen davon aus, dass auch vermeintliche Rückschläge etwas Positives mit sich bringen können. Und tatsächlich: Kaum etwas spornt Menschen so sehr an wie die Kraft der Zuversicht – die Annahme, dass Vorhaben gelingen und Probleme überwunden werden. Wer optimistisch ist, macht sich – und seinen Mitmenschen – das Leben leichter. Optimismus hilft gerade in herausfordernden und schwierigen Zeiten, einen positiven Blick auf die Umstände zu gewinnen. Das klingt verdächtig nach rosaroter Brille von zweitklassigen Motivationstrainern. Zugegeben, der Grat zwischen seriöser Lebenshilfe und Scharlatanerie ist hierbei sehr schmal. Studien zeigen aber: Zuversicht ist eine unterschätzte Eigenschaft, die nicht nur unsere Weltsicht, sondern auch unsere Gesundheit und den Erfolg beeinflusst. ( https://clinical-practice-and-epidemiology-mental-health.com/VOLUME/6/PAGE/25/FULLTEXT/).

Vertrauen und Selbstvertrauen zeichnen optimistische Menschen aus

Optimismus ist vor allem eine innere Einstellung. Zwei Eigenschaften sind dafür Voraussetzung:

  1. Vertrauen
    Und zwar ein tief verwurzeltes Vertrauen darauf, dass sich die Dinge schon so entwickeln werden, wie man es sich erhofft oder wünscht, unabhängig von noch so widrigen Umständen.
  2. Selbstvertrauen
    Optimisten sind davon überzeugt, in jeder Situation selbstwirksam handeln zu können. Sie haben das Selbstbewusstsein, die Entwicklung einer Situation gestalten zu können und nicht nur den Umständen ausgeliefert zu sein. Menschen mit Zuversicht und Optimismus schaffen oft eine selbsterfüllende Prophezeiung. Weil Sie daran glauben, dass sie es schaffen – schaffen sie es auch wirklich. Sie überwinden Zweifel und Skepsis.

Diese Eigenschaften haben die meisten Optimisten:

    1. Optimisten sind ehrlich zu sich selbst
      Das mag im ersten Moment merkwürdig klingen: Aber wer optimistisch ist, benötigt zuerst eine gesunde Portion Realismus. Nur wer ehrlich zu sich selbst ist, kann positiv durchs Leben gehen und verzichtet auf eine „wird schon alles gut gehen“ Attitüde. Jeder Mensch hat und macht Fehler, das wissen auch Optimisten. Diese zugeben zu können, schwächt sie allerdings nicht, sondern macht sie stärker.
    2. Optimisten lernen aus Misserfolgen
      Optimisten sehen Misserfolge nicht als Scheitern, sondern als Chance zum Lernen und Wachsen.
    3. Optimisten sind flexibel Sie halten nicht an einem Plan fest, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Deshalb bleiben sie in vielen Situationen maximal flexibel.
    4. Optimisten entscheiden, mit wem sie Zeit verbringen
      Sie wissen, wer ihnen guttut – und wer nicht. Denn keine positive Einstellung kommt langfristig gegen Dauernörgler und Energievampire an. Stattdessen suchen Optimisten in möglichst vielen Situationen Menschen mit einer ebenso positiven Weltsicht. Und dennoch können sie sich ihr Umfeld nicht immer aussuchen. Sowohl im Beruf- als auch im Privatleben trainieren sie, mit allen Menschentypen umzugehen.
    5. Optimisten sind aus sich selbst heraus motiviert
      Optimistische Menschen sind überzeugt davon, dass nachhaltige Motivation nicht von außen, sondern von Geld, Anerkennung, Lob – über alle diese Dinge freuen sich Optimisten, wenn sie einen Erfolg verbuchen können. Aber wirklich motiviert sind sie aus sich selbst heraus, weil ihre Ziele im Einklang mit ihren Werten stehen und weil sie davon tief überzeugt sind.

 

Es ist nie zu spät, Optimist zu werden

Doch wie wird man zum Optimisten? Positiv denken lohnt sich – auch wenn es meist nicht von heute auf morgen klappt. Damit kontrollieren Sie nicht, was in Ihrem Leben passiert, aber Sie haben Ideen, wie Sie auf die häufig überraschenden Umstände reagieren können. Hier helfen für den Anfang folgende Tipps:

Sprechen Sie mit dem inneren Pessimisten

Wenn pessimistische Gedanken sich breit machen, dann zeigen Sie dem inneren Miesepeter die rote Karte. Argumentieren sie gegen ihn. Zum Beispiel: „Im letzten Jahr liefen die Geschäfte nicht gut.“ ABER: „Ich bin stolz auf meine motivierten Mitarbeiter, die loyal und motiviert an neuen Konzepten arbeiten.“

Erkennen Sie das tägliche Glück

Jeder Tag hat schöne Momente – nehmen Sie diese bewusst wahr und schärfen damit den Blick für die schönen Dinge im Leben.

Verbünden Sie sich mit anderen Optimisten

Suchen Sie Wegbegleiter, mit denen Sie gemeinsam optimistisch unterwegs sind. Das stärkt den Zusammenhalt.

„Ein Pessimist macht aus einer Chance ein Problem, ein Optimist aus einem Problem eine Chance.“

Mit diesem Zitat von Harry S. Truman wünschen wir Ihnen zuversichtliche und optimistische Erfahrungen.

Ihre MUT-Macher

Walter Stuber und Dirk Eckart.

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Wir leiden in Deutschland am ramponierten Image der Selbstständigkeit!

Selbstständigkeit

Woher nehmen Jungunternehmer und Gründer den Mut, den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen? Immer noch erscheint es hier in Deutschland als großes Wagnis ein Unternehmen zu gründen. Ja und nicht jeder ist dafür gemacht! Doch es könnten sich mehr trauen! Warum tun sie es nicht?

Weil das Image der Selbständigkeit mächtig ramponiert ist.

“Du arbeitest selbst und ständig”, wird häufig wiederholt. Und viele Selbständige erfüllen diesen Glaubenssatz mit Leben! Auch mich hat meine Familie jahrelang immer nur auf dem Absprung zur Arbeit erlebt. Ich brannte für meine Firma, ordnete ihr alles unter. Ich dachte, das muss so sein. Und auch meinem Mitkompagnon Dirk Eckart ging es so. Wir wollten es schaffen und waren auf den Job fixiert. Aufgewacht ist er, als ihm seine Tochter im Teenageralter in einem Streit um ein ordentliches Zimmer an den Kopf knallte: “Was willst Du denn von mir? Unter der Woche interessiert es dich doch auch nicht!” Heute ist sie selbst Freiberuflerin. Doch sie hatte viele Bedenken! Ein gutes Vorbild war ihr der Vater nicht! Lange Arbeitszeiten, gemeckere über die Angestellten – das sieht eben nicht nach Erfüllung aus.

Darum müssen auch wir Unternehmer was am Image ändern. Von der Freude berichten, selbst die Geschicke in der Hand zu haben, Erfolge feiern! Zeigen, dass Niederlagen ein Teil des ganzen sind und dazu gehören, dass man nicht allein ist. Wir müssen anstecken! So wie auf meiner letzten Buchvorstellung der MUTMACHER in Rostock/Klein Nienhagen.

Mit auf dem Podium saß Peggy Wolter. Die Biersommeliére hat sich mit einem Fachgeschäft für Bier selbständig gemacht (www.hopfen-anker.de). Mut machte ihr aus der Bekanntschaft keiner. Sie war zwar schon einmal als Barkeeperin für Events selbständig – doch nun hatte sie einen sicheren Job im Vertrieb einer großen Brauerei. Den könne sie doch nicht für einen eigenen Laden aufgeben wollen! Sie war unglücklich, doch sie blieb – hörte auf die Bekannten. Doch nun baute sie ihren Laden nebenbei auf. Der Preis: Burnout! Sie hat Lehrgeld gezahlt, das nicht hätte sein müssen – weil ihr in ihrem Umkreis der Zuspruch fehlte, ihr Ding durchzuziehen.

Darum müssen wir selbständigen Unternehmer den Gründern mehr Mut machen! Anfangen sollten wir bei uns und unseren Familien: Denn, dass die Kinder das Unternehmen nicht übernehmen wollen verwundert eigentlich nicht. Anscheinend ist das alles nur Stress. Fassen wir uns also an die eigene Nase und zeigen, warum wir Unternehmer mit Leib und Seele sind, was wir bewirken und vor allem: Dass wir glücklich damit sind.

Nehmen wir auch solche wie Peggy Wolter an die Hand! Machen wir Mut, loszugehen und es zu versuchen. Berichten wir von unserem Weg, davon dass Erfolg und Scheitern dazugehört. Mit meinem Mutmacher-Buch und den Lesungen habe ich einen Schritt getan.

Welche Erfolgsgeschichten können Sie erzählen, oder sind Sie der Meinung ein gutes Angestelltenverhältnis darf nicht aufgegeben werden?

Ich freue mich über Kommentare

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Auf MUTMACHER-TOUR

Mutmacher

Auf MUTMACHER-TOUR: Wir arbeiten am und nicht im Unternehmen

  • manchmal auch mit Bier in der Hand

„Warum nehmt ihr eigentlich diese Anstrengung auf euch?“, wurden wir in Vorbereitung unserer MUTMACHER-Buchvorstellung in Mecklenburg-Vorpommern in Rostock gefragt. Beim einem Netzwerktreffen von BNI (Business Network International) haben wir dort im August Unternehmensstratege Frank Marco Günzel und Manuela Kuhlmann, Expertin für Öffentlichkeitsarbeit, kennengelernt: Sofort entstand die Idee, eine Lesung auf dem Gut Klein Nienhagenbei Rostock zu veranstalten.

Meine Antwort: „Für uns ist das keine Anstrengung sondern tägliches Geschäft.” In der Tat sind wir selbst im operativen Geschäft unserer Spezial-Gerüstbaufirma nicht mehr tätig. Maximal zwei Tage die Woche arbeite ich im Büro vor allem am und nicht im Unternehmen. Mein Mit-Geschäftsführer Dirk Eckart hält es genauso.

Wir verlassen uns auf unsere leitenden Angestellten und Mitarbeiter, dass sie die operativen Geschäfte in unserem Sinne zufriedenstellend führen. Sie handeln gemäß unserer Werte und Ausrichtungen für das Unternehmen. Schließlich sorgen wir in regelmäßigen Brainstormings und Teambesprechungen dafür, dass sie unsere Linie kennen und genaue Zielangaben haben.

Damit haben wir uns selbst die Freiheit geschaffen eben diese Buchvorstellungen in ganz Deutschland zu machen. Wir gehen zu Netzwerktreffen und knüpfen somit Kontakte in die ganze Welt. Genau diese bringen neue Geschäfte oder auch neue Ideen. Wir lernen im Austausch und stellen persönlich Kontakte her. Genau das ist es, was unser Unternehmen auf Kurs hält und uns einmalig macht. Unser Wettbewerbsvorteil sind wir. Dazu achten wir übrigens auch optisch auf ein markantes Branding. Dirk und ich gehen immer mit unseren roten Gemeinhardt Gerüstbau-Hemden unterwegs und mein MUTMACHER Basecap ist natürlich auch immer einsatzbereit.

Der Geschäftsführer von BNI Deutschland Harald Lais, der bei unserer Rostocker Buchlesung einleitende Worte sprach, hat es so formuliert: „In der Geschichte der Menschen gibt es mehrere Revolutionen: Die Revolution vom Jäger zum Ackerbauer, die industrielle Revolution und digitale Revolution. Netzwerke in einer ganz neuen Dimension zu knüpfen und vor allem zu nutzen sehe ich als eine weitere Revolution im unternehmerischen Handeln an.“ Sollte er Unternehmer benennen, die das verstanden haben würde er auf uns zeigen. Er sei für BNI weltweit unterwegs. „Und fast immer treffe ich auf euch! Ich arbeite für eine weltweite Netzwerkorganisation, ihr seid Gerüstbauer aus Sachsen. Ich ziehe den Hut vor euch!“, so Harald Lais, dem ich für diese Worte sehr danke.

Sicherlich hätten wir selbst es so nicht formuliert. Doch von jeder Reise und aus jeder Weiterbildung nehmen wir neue Ideen und Impulse mit. So hatte Manuela Kuhlmann für die Podiumsdiskussion noch eine weitere Jungunternehmerin dazu geholt. Peggy Wolter hat in Rostock ihren Hopfen Anker eröffnet. Sie verkauft dort 250 Biere aus aller Welt. Für die Buchlesung spendierte sie Craft Beer von der Warnemünder Brauerei „Hoppen un Molt“, deren Besitzerin Sylvie Joeck sie gleich mich mitgebracht hat.

Wir haben gemerkt, bei der anschließenden Bierverkostung und dem Netzwerken nach unserer Lesung kam eine ganz besondere Atmosphäre auf. Es war sicherlich eine der besten Lesungen und der intensivste Austausch den wir bis jetzt mit unserem MUTMACHER-Buch hatten. Und… wir haben eine neue Idee mitgenommen: Wie wäre es, selbst eine Brauerei in Roßwein zu eröffnen. Noch ist es ein erster Gedanke. In Rostock konnten wir die richtigen Kontakte knüpfen, um zu erfahren wie wir dieses Unterfangen umsetzen können.

Und genau das ist es, warum uns die Buchlesungen keine Anstrengung sondern ein Vergnügen sind. Wir sind nicht nur mit drei Kisten Bier im Kofferraum, sondern auch mit neuen Impulsen und Ideen zurückgekommen.

Jetzt frage ich Sie: Mit wem tauschen Sie sich regelmäßig aus? Wo bekommen Sie neue Impulse her und über welches Projekt werden Sie sichtbar und bekannter?

Wenn Sie jetzt mit der Schulter zucken empfehle ich Ihnen sich mit anderen Menschen zu vernetzen und auszutauschen. Sie werden merken, auf wie viele gute Ideen Sie kommen. Und wer weiß, vielleicht trauen Sie sich ein paar Verrückte umzusetzen!

PS. Wir treffen nicht nur auf interessante Menschen, sondern lernen auch besondere Orte kennen. Diesmal durften wir auf Gut Klein Nienhagen sein und haben dort auch im Ferienhaus übernachtet. Die Seminarinsel ist unsere Empfehlung für Seminare und die Ferienwohnungen für Urlaub mit Pferden Nahe an der Ostsee. Einfach traumhaft!

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Plötzlich Schulkind: Kinder brauchen Ermutiger

Am 17.08. war es bunt auf Sachsens Straßen. Jede Menge I-Dötzchen schnallten ihren farbenfrohen Schulranzen auf den Rücken und feierten voller Stolz mit Mama, Papa, Oma und Opa, Patentante oder Freunden den ersten Schultag. Noch wichtiger als ein schöner Tornister ist natürlich eine gute gefüllte Schultüte, die den kleinen Strolchen ein herzliches Willkommen im neuen Lebensabschnitt bereitet. Wir wünschen allen Kindern viel Freude und Neugier beim Lernen.

Mitarbeiterkind Felix Bauschke freut sich auf den ersten Schultag

„Endlich Schulkind!“ Für die meisten Kindergartenkinder steht der Stolz an vorderster Stelle, als Erstklässler endlich zu den „Großen“ dazuzugehören. Mit klopfendem Herzen fieberte auch Mitarbeiterkind Felix Bauschke dem „Abenteuer Schule“ entgegen. Für den kleinen Racker begann der neue Lebensabschnitt mit großer Vorfreude, aber auch mit vielen Fragen: Werden die Lehrer nett sein? Werde ich neue Freunde in meiner Schulklasse finden? Wann darf ich meine Zuckertüte endlich öffnen?

Die Feuerwehr überreicht den ABC-Schützen die Zuckertüten

Die Kinder der 2. Klasse führten ein großartiges Willkommensprogramm für die Erstklässler auf und

nach dem ersten Kennenlernen im Klassenzimmer und einer Schulbesichtigung sollte endlich der wichtigste Punkt des Tages kommen: die Übergabe der Zuckertüte.

Mit einem Einsatzfahrzeug und dröhnendem Martinshorn rollte die Feuerwehr an, um den Kindern die begehrten Schultüten auf besonders spektakuläre und beeindruckende Weise zu überreichen.

Kinder brauchen ErMUTiger

Für MUTmacher Dirk Eckart, Geschäftsführer der Gemeinhart Gerüstbau Service GmbH, ist es Ehrensache, Felix Bauschke für den Start in die Schule das Beste zu wünschen und ihm natürlich eine Überraschung zu überreichen. Er verbindet damit die Überzeugung, dass eine der wertvollsten Erfahrungen für Kinder die ist, liebevoll unterstützt zu werden, ganz besonders dann, wenn sich Defizite bemerkbar machen.

Der Schulbeginn ist für Kinder und Eltern spannend

Eine der besten, für Erwachsene manchmal auch nervigsten Eigenschaften von Kindern ist ihre Neugier. Kinder sind Entdecker und haben eine Menge Fragen über die Welt und wollen viel wissen. Neugier ist der beste Lehrmeister.

Legen Sie großen Wert darauf, großzügig zu loben. Aber hüten Sie sich vor leeren Komplimenten. Wissbegier, Warmherzigkeit und Mut sind soziale Fähigkeiten, die Menschen zu Höchstleistungen anspornen. Damit verbinden wir die Hoffnung auf eine gute Zeit, die Neugier zulässt und fördert.

Ermutigen und begeistern Sie Kinder! Dann macht Lernen sehr viel Spaß! In diesem Sinne wünschen wir allen Kindern einen guten Start in die Schule.

Kinder
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MUTMACHER hoch Drei!

Mutmacher
Walter Stuber, Dagmar Wöhrl, Dirk Eckart

Wir freuen uns auf die sechste Staffel VOX “Die Höhle der Löwen, die am 3. September um 20.15 Uhr startet. Mit dabei ist wieder die Unternehmerin und Jurorin Dagmar Wöhrl. Uns verbinden die Leidenschaft für besondere Geschäftsideen und dass wir ein Herz für Unternehmensgründer haben!

„Wir brauchen Start-ups“ – so lautet ihr Plädoyer, das sie als Vorwort für unser Buch „MUTMACHER 2- Das Praxishandbuch über 5×5 Gründerinnen und Gründer“ geschrieben hat. Darin gibt Dagmar Wöhrl Gedankenanstöße und praxiserprobte Tipps.

Außerdem erzählen darin 24 junge Unternehmenrinnen und Unternehmer wie sie den Sprung in die Selbstständigkeit geschafft haben und was ihnen geholfen hat, erfolgreich zu werden. Jede Geschichte ist einzigartig, spannend, manchmal sogar dramatisch!

MUTMACHER 2 ist die passende Lektüre zur neuen Staffel von „Die Höhle der Löwen“! Mehr zum Buch unter www.mutmacher.jetzt

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Gerüstbauer aus Deutschland zu Gast in Kalifornien

Kalifornien

Sächsische Unternehmer präsentieren ihr MUTMACHER-Buch auf Einladung in San Francisco

Seit 2001 sind Walter Stuber und Dirk Eckart erfolgreiche Unternehmer in Deutschland. Gemeinsam leiten sie die Geschicke der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH in Roßwein (Sachsen) mit Niederlassungen in Braunschweig (Niedersachsen) und Frankfurt/Main. Im von ihnen herausgegebenen Praxishandbuch MUTMACHER beschreiben sie, wie man sein Unternehmen auf Erfolgskurs bringt und warum einen ein Misserfolg manchmal weiterbringt als ständiges Gelingen.

„Die wichtigste Lektion lautet für mich: Querdenken! Warum nicht mal Weihnachtskarten im Sommer verschicken? Oder Wunschlöhne für die Mitarbeiter einführen? Wir hatten schon mit einigen vermeintlich verrückten Ideen sichtbare Erfolge“, erläutert Walter Stuber. Neben praktischen Tipps geben Stuber und Eckart, die sich selbst „verrückte Unternehmer“ nennen, den Lesern vor allem die nötige Portion Mut und Selbstvertrauen mit auf den Weg. „Es lohnt sich sehr, Verantwortung für sich selbst und letztlich auch für die Gesellschaft zu übernehmen“, weiß Stuber.

Von ihren Ideen hörte man auch hier in Kalifornien, nicht zuletzt auch begründet durch das weltweite Netzwerk der beiden. „Sichtbarkeit ist für uns das A und O – auch wenn manche zu unseren Aktionen schon meinen, dass weniger manchmal mehr wäre“, so Dirk Eckart. „Aber der Erfolg gibt uns ja recht. Wir bekommen heute die Anfragen zu Maßnahmen, von denen wir vor Jahren nur träumten. So passt natürlich die Anfrage aus San Francisco – wenn auch nicht zum Gerüstaufbauen.“ Vor zwei Jahren war Walter Stuber, der auch Mitglied im Verband „Christen in der Wirtschaft e.V.“ ist, auf Studienreise in Silicon Valley. Sonntags wollte er gerne einen Gottesdienst besuchen und fand bei Facebook eine deutschsprachige Gruppe für den Großraum San Francisco. Dabei lernte er die Pfarrerin der evangelischen deutschsprachigen Gemeinde in San Francisco, Kerstin Weidmann, kennen und gemeinsam baute man diesen Kontakt zu einer Online-Freundschaft aus, bei der man sich immer wieder austauschte. So entstand die Idee, das MUTMACHER-Buch und die damit zusammenhängende Mission auch mal am Pazifik zu präsentieren.

Die Veranstaltung steigt am 6. Oktober um 13.30 Uhr im Rahmen eines Gemeindetreffens nach dem sonntäglichen Gottesdienst in der St. Matthew’s Lutheran Church, 3281 San Francisco, CA 94103. Der Eintritt ist frei!

Weitere Infos: www.spezialgeruestbau.de und www.mutmacher.jetzt
Bei Presserückfragen: Peter Dyroff (meeco Communication Services), Telefon 0177 8871273

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Willkommen in der Mutzone: Von der Freiheit, unerschrocken zu leben

Begabung, Intelligenz und Glück gelten als die besten Voraussetzungen, Ziele zu erreichen. Doch was oft übersehen wird, ist die Rolle der Ausdauer und des Mutes. Angesichts der täglichen Hiobsbotschaften kann man durchaus den Mut verlieren. Wozu sich überhaupt noch anstrengen? Allen Krisen zum Trotz haben wir uns dazu entschieden, mit verrückten Ideen den Alltag unerschrocken, bunt und erfrischend aufzumischen. Wir sind MUT-MACHER, voll motiviert und sind fest davon überzeugt: Es lohnt sich, Energie in seine Herzenswünsche zu stecken.

Wenn es Ihnen an Inspirationen und Ideen mangelt, dann bieten wir Ihnen mit unserem Mutmacher-Blog jeden Monat frische Impulse, die Ihre persönlichen Ziele vorantreiben. Wir fordern Sie heraus, optimistisch zu denken, logisch zu überlegen, Wissen anzuwenden und mutig zu handeln.

Mut macht lebendig – Warum sollten Sie sich mit weniger zufriedengeben?

Die Welt ist übrigens so, wie sie ist. Das, was Sie daraus machen, bestimmt Ihr Leben! Übernehmen Sie jeden Tag neu Verantwortung für Ihre Ziele und schenken sich die große Freiheit für verrückte Wünsche – sie öffnen die Tür zum Leben. Erlauben Sie sich hin und wieder das Glück, unerschrocken und unangepasst zu leben.

Entdecken Sie außerdem das Besondere im Alltag: Morgens eine Viertelstunde Radio hören, den Vorhang aufziehen, wenn die Sonne scheint, Müsli mit Früchten, den Duft des ersten Kaffees. Das ist alles so total normal. Und deshalb so besonders. Denn es sind die kleinen Momente, die das Leben ausmachen. Genießen Sie jeden einzelnen.

Mutige Menschen haben Mut zum Risiko

Nur wenigen Menschen ist die Gabe gegeben, sich schnell und mutig zu entscheiden. Zu mächtig sind die Befürchtungen vor möglichen Konsequenzen. Zu groß die Versuchung, sich stets eine Hintertür offen zu halten. Es braucht Mut, sich zu verändern und darauf zu vertrauen, dass es sich lohnt, für Herzenswünsche ein Risiko einzugehen.

Hier können wir von Kindern lernen. Sie erinnern uns jeden Tag daran, neugierig zu sein und an Wunder zu glauben. Sie stellen Fragen, die man sich als Erwachsener nur noch selten stellt. Sie erinnern uns daran, dass es sich lohnt, hin und wieder die Zeit anzuhalten – ohne Furcht, dafür mit ganz viel Fantasie und Mut. Von Kindern können wir Vorfreude lernen und eine besondere Mischung aus Gespanntheit und Gewissheit, dass jeder Tag ein guter Tag werden kann.

Mut für einen Tag

Entscheiden Sie sich, Ihre Zukunft mutig zu planen. Wenn Sie sich dafür von schlechten Gewohnheiten verabschieden müssen, dann tun Sie es zunächst einmal für einen Tag. Es ist leichter, Neues für 24 Stunden zu wagen, als sich vorzunehmen, für den Rest des Lebens konsequent zu sein.

Wahrscheinlich werden Sie erkennen, dass sich nicht die ganze Welt nach Ihren Wünschen richtet. Genau deshalb ist es wichtig, nur für einen Tag konsequent zu sein.

HEUTE ist der Tag, an dem Sie etwas für Ihre Partnerschaft, die Zukunft Ihrer Kinder oder Ihre berufliche Entwicklung tun können. Worauf warten Sie noch?